Digitales Röntgen

Geringere Strahlenbelastung

Wir verfügen über ein modernes Röntgengerät. Mit der digitalen Aufnahmetechnik reduziert sich die Strahlenbelastung für unsere Patienten auf ein Drittel der bisherigen konventionellen analogen Röntgenbilder.

Ein weiterer Vorteil ist die problemlose Weitergabe von Röntgenbildern an Kollegen und die Hauszahnärzte unserer Patienten. Während wir in unserer EDV weiterhin das Originalbild jederzeit verfügbar haben können andere Kollegen gleichzeitig das Röntgenbild in unverminderter Qualität betrachten und auswerten. Der konsiliarische Austausch mit Kollegen hat dadurch erheblich an Qualität gewonnen, da wir zum Beispiel bei Telefonaten gleichzeitig an verschiedenen Orten dasselbe Röntgenbild betrachten können.

Bei der Übermittlung der Röntgenbilder achten wir selbstverständlich auf eine hohe Datensicherheit, senden ausschließlich verschlüsselte Mails oder übertragen die Bilder in gesicherten Ärzte- oder Zahnärzte-Netzwerken oder zukünftig auf die Versichertenkarte.

Dreidimensionale Röntgentechnik – unsichtbares wird sichtbar

Mit Hilfe der drei-dimensionalen Röntgentechnik gelingt es heute Strukturen darzustellen, die sich bisher im zwei-dimensionalen Bild hinter anderen Objekten verborgen haben.Häufiges Beispiel hierfür ist die Darstellung des Nervus alveolaris inferior. Dieser Nerv verläuft in einem Knochenkanal durch den Unterkiefer. Bei tief verlagerten Weisheitszähnen war es bisher auf zweidimensionalen Röntgenbildern häufig nicht möglich zu bestimmen, ob dieser Nerv vor oder hinter oder im schlimmsten Falle sogar zwischen den Wurzeln der Weisheitszähne hindurch zieht. Diese Darstellung gelingt heute ohne Probleme in 3-D mit dem sogenannten DVT oder der dentalen Volumentomografie.

Weiteres häufiges Anwendungsgebiet betrifft die Darstellung von im Kiefer verbliebenen Zähnen, die nicht zum Durchbruch gekommen sind. Auch hier war es bisher nahezu unmöglich die Lage Beziehung dieser Zähne zu ihren Nachbarzähnen sicher vorherzusagen, obwohl es für die OP-Planung natürlich wichtig ist zu wissen, ob ein verlagerter Zahn vor oder hinter den Nachbarzähnen liegt.

Weitere Vorteile bietet das DVT in der Behandlung mit Implantaten. Hier dient die Methode zum einen in der Planung zur Beurteilung der Knochenhöhe und -breite. Des weiteren ist auch hier die Lagebestimmung des Nervens im Unterkieferkörper von Bedeutung, umso sicher eine mögliche Verletzung dieses Nervens zu verhindern.

Mithilfe weiterer EDV-Komponenten ist es heute darüber hinaus möglich, anhand der aus einem DVT gewonnenen Daten eine exakte Bohrschablone anfertigen zu lassen.

Wir führen selbstverständlich auch Implantationen nach dieser „guided-surgery-Methode“ durch. In Einzelfällen ist es damit sogar möglich, lediglich durch Stanzen der Mundschleimhäute an den entsprechenden Stellen ohne jeden weiteren Schnitt die Implantate an die richtige Position, Höhen- und Achsen-gerecht zu setzen.

Beispiel eines im Kiefer verlagerten Eckzahnes 23, der zwischen den 2 Wurzel des Nachbarzahnes 24 liegt.

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